Mit Sackkarre und Kartons voll von hunderten von Seifenschaumlichtbausätzen kamen wir in das sonnenverwöhnte Ars-Trockendock am Donauufer, bastelten wir und unsere Freunde aus Slowenien und der Schweiz an 4 heißen Septembertagen mit begeisterten Kindern und Erwachsenen buntleuchtende Seifenschaumlichter. Alle Bausätze fanden ihre Liebhaber. Super anstrengend aber auch super schön! In den Bastelpausen hielten wir unsere Füße in die Donau und schauten uns das abwechslungsreiche Angebot am Ufergelände an.
Unsere Highlights waren die Show des open reel ensemble, die CD-Relais-Party unseres Freundes Wolfgang Dorninger, Radiosendung Fadimat105 radioshow! auf Radio FRO in Linz, das Konzert von Möström, das KunstschiffEleonore.
Wir haben wieder ein paar spannende und interessante Tage in Fribourg verbracht mit gutem Essen, Danke Maite, explosiver Kunst, biohacking und Soundelektronik. Wir kommen wieder, keine Frage!
Pressetext: Bei sonnigem Wetter bastelten 10 Mädchen und Jungen im Kulturgüter-Schuppen Windspiele. Unter der Anleitung von Jördis Drawe entstanden zuerst Fallschirme, die aus Einkaufstüten gebaut wurden, an denen mit Bändern je eine schwere Mutter als Fallschirmspringerersatz befestigt wurde. Die Schirmchen wurden sofort ausprobiert und segelten super. Nach einer Trink- und Kuchenpause bauten alle ihr Windrad aus PET-Flaschen. Sie wurden am Geländer aufgestellt und drehten sich bei einem lauen Lüftchen in der Sonne. Ein paar Kinder schickten ihren Fallschirm auf einen Testflug vom Balkon einer Wohnung vor dem Rathaus. Zum Abschluß gab es die traditionellen Ćevapčići vom Kulturgüter-Schuppen-Grill. Wir danken Lotte und Rami für ihre Hilfe.
Am Sonntag 28.8.2011 konnte man beim Sommeratelier der Plattform[nobudget] unser neuestes minimalistisches „light gadget“ basteln. Es besteht aus PE-Schaumstoffabfall, Draht, Reissnägel, einer Flachkopfklammer für Großbriefe, einer Seifendose, 2 Batterien und - als einzige elektronische Bauteile- 2 Farbwechsel LEDs; also kurze Bauzeit weil geringer Materialaufwand.
Idealer Reisebegleiter für die Urlaubszeit, da netzunabhängig ! Jetzt sind schon einige von unseren Regenbogenreiselichtern unterwegs und erfreuen ihre Betrachter
[https://photos.google.com/album/AF1QipPZZplo4yt_B0vOO_jzBlhAzOULNXIe--M3Yds|]]
Pressetext: 15 Mädchen und Jungen nutzten die Gelegenheit zum Papierfliegerbasteln im Kulturgüterschuppen am heißesten Tag des Jahres. Deshalb fand der Workshop nicht wie üblich auf der historischen Steinrampe statt, sondern auf der schattigeren Nordseite. Trotzdem waren mehrere„Badespaziergänge“ zu den benachbarten Rathaus-Fontänen nötig. Zwischen den Trink- und Abkühlpausen falteten und bemalten die Kinder unter der Anleitung von Jördis Drawe verschieden Flugmodelle, die
sogleich auf Höhenflug, Reichweite, Loopings und Sturzflug getestet wurden. Der beliebteste Flieger war ein langsam gleitendes Modell, das die Kinder kurzerhand „Schwalbe“ nannten. Nach dem Basteln ging es zum Wiesenhang hinter dem Rathaus, wo die Flugobjekte gemeinsam erprobt wurden. Der warme Gegenwind begünstige eher Kunstflugakrobatik als Weitenrekorde. Zum Ausklang gab es wie jedes Jahr Ćevapčići vom Grill.
Die Homemade-Woche mit unseren Freunden der SGMKfand dieses Jahr
in Gais im Appenzeller Land statt.Gemeinsam arbeiteten wir an unseren
Projekten und koordinierten neue Aktionen. Es gab Präsentationen von
Musik, Geräten und Programmen. Während es drinnen dauernd piepste und
dröhnte, bimmelten draußen die Kuhglocken. Trotz herbstlich anmutender
Temperaturen zog es uns oft nach draußen auf die Wiesen da oben. Koelse,
unsere neuen Freunde der DIY-Gemeinschaft aus Finnland, versorgten uns
mit guter Musik in der Nacht. Gut zu wissen, daß es überall auf der Welt
Menschen gibt, die so ähnlich ticken wie wir
viele wundervolle Überraschungen in Dresden bei Alwin: Die Leute in
Dresden-Neustadt waren unglaublich gut drauf, vom DIY-Virus infiziert,
interessiert an allem, was neu und schräg ist. Am zweiten Tag wurde ich
schon beim Eisessen gegrüßt und nach den Projekten gefragt. Die Lokation
war wohnzimmergemütlich und eine Ansammlung von Ostalgie und
„schlechtem Geschmack“. Die Betreiber der Lokation waren hilfsbereit und
kollegial. Unser Grüppchen von Freaks und Nerds war am Ende der Woche
einhellig der Meinung, daß Dresden ein Super Ort ist zum Leben und Basteln.
Wir haben dort den Chaosz entwickelt und Platinen geätzt, aufgebaut und zum
Einsatz gebracht.
Und wieder beeindruckend für uns, es gab Teilnehmer aus Östereich und Spanien.
DIY ist überall
An 3 Dienstagen im Mai wurde das Jugendhaus Dußlingen zur
Schreinerwerkstatt. 2 Holzbänke sollten entstehen, um bei
schönem Wetter vielleicht sogar Cocktail schlürfend draußen
sitzen zu können. Es wurde gesägt, geschliffen, geschraubt,
geklebt und angestrichen. Die fertigen Bänke wurden beeistert
in Besitz genommen.
Im April konnte man am Workshoptisch der SGMK auf dem ElectronFestival
Krachmacher bauen und auch ein einfaches Meßgerät für Radioaktive
Strahlung bauen. I'M NUDE (Ionization chamber for Monitoring NUclear
DEsasters) entwickelten wir angesichts der aktuellen Diskussionen zum
Thema Atomenergie. Es ist kein professionelles Gerät, wie der Geiger
Zähler. Aber es ist ein empfindlicher Indikator für Radioaktivität, der
funktioniert und mit geringem Material- und Zeitaufwand gebaut werden kann.
Im Jugendhaus Dußlingen wurde in den Osterferien wieder gebastelt,
und zwar Drahtmodelle von Helikoptern und phantasievollen
Fluggeräten. Zuerst wurden alte defekte DVD-Laufwerke
ausgeschlachtet - die Motoren fanden Verwendung im Antrieb für
die Rotorblätter. Aus Draht und Hasenstallgitter wurden die
Rümpfe zusammengebogen und gelötet. Die Rotorblätter wurden aus
Verpackungsmaterial aus dem gelben Sack gefertigt. Bei direkter
Sonneneinstrahlung drehten sich die Rotorblätter der Flugmodelle.
Alle konnten ihr besonderes Objekt mit nach hause nehmen, wo es
sicher den Sommer über seine Rotoblätter kreisen lassen wird.