Die Highlights: Monis Bier in unserem „Bierkeller“;
Neujahrskonzert mit Stefan und Hartmut vom Synthesizer Stammtisch Stuttgart und Ralf ;
gute Vorsätze: Mehr Platz in Schrank und Schublade.
Am 16.12.2016 fand im Berufsvorbereitendem Jahr der dritte Lötworkshop in der Vorweihnachtszeit statt mit sehr aufmerksamen Schülern.
Sie haben super zusammengearbeitet. Eine hat die Kabel für alle abisoliert und vorverzinnt, einer hat die Drähte für die LED-Halterung für alle gebogen, zwei haben für alle die LEDs eingesetzt und +/- gekennzeichnet. Alle haben sich gegenseitig beim Einbauen geholfen. Ein feines Erfolgserlebnis an meinem letzten Unterrichtstag im Jahr.
Am 08.12.2016 gab es wieder einen erfolgreichen Matheunterricht-Lötworkshop zum Thema Rückkopplungen (einfache 10ner Potenz-Rechnung) Alle hatten Spaß und haben in den zwei Stunden hart gearbeitet um eine Quietschbox zu bauen.
Am 02.12.2016 im Matheunterricht vom Berufsvorbereitendem Jahr passiert mal was anderes. Ein Lötworkshop, wir bauen einem Chillbeamer mit Farbwechsel-LEDs und alter Schallplatte. Voller Erfolg, keiner der Matheschüler wollte sein Gerät als Weihnachtsgeschenk weiterreichen: „Nö, das ist meins.“
Farbwechsel-LEDs scheinen auf eine rotierende mit Spiegelfolie beklebte Scheibe und die Reflexionen an der Decke sehen aus wie Sonnenlichtbrechungen unter Wasser. Die Form der Spiegelfolie auf der Scheibe ist Kür, die Reflexionen an der Decke sehen immer gleich diffus und regenbogenfarbig aus.
Wir bauen „Time Tunnel“, ein vereinfachtes Modell einer Zeitmaschine nach J. Tipler und R. Mallett. Das Modell besteht aus einem rotierenden verspiegelten Zylinder,von dem LED-Licht kreisförmig abgeleitet wird. So baut sich ein rotierender Lichtzylinder durch unseren Raum auf. Alle Staubmilben und Fliegen innerhalb dieses rotierenden Lichtzylinders können wir in eine andere Zeitperiode versetzen.
Theoretischer Hintergrund: im Zentrum von engergiereicher Fliehkraft entstehen messbare Raum- und Zeitverschiebungen. Mallett kühlt in seinem Modell energiereiches Laserlicht um die Lichtgeschwindigkeit stark zu reduzieren und damit die Energie zu vergrößern. Wenn dieses Licht rotiert, sollte in seinem Innern sich die Zeit verschieben.
Gödel hat mit seinem Model des Gödel-Universums berechnet, dass das Universum nicht kollabieren wird, da es eine Rotation gibt und die Fliehkraft der Schwerkraft entgegenwirkt. Wegen der Zeitverschiebungen durch Fliehkraft sind die Universumsumdrehungen Zeitschleifen. Die kleinste berechenbare Zeitschleife hat einen Umfang von etwa 100 Milliarden Lichtjahren. In diesem Zeitschleifenabstand passiert periodisch immer genau das selbe… Somit wandern unsere Staubmilben in die nächste Zeitschleifenperiode 100 Milliarden Lichtjahre später wieder in unser Haus.
Wärend der Teeny-Disco in der Kirschenfeldschule in Nehren, hatten die Kinder die Möglichkeit, aus PE-Schaum Discolichter oder Rainbowlights zu bauen oder einfach nur Schaum-Traumschlösser zu kleben. Gegen Ende wollten alle ganz schnell nochmal was richtig großes und schönes bauen…
Vom 10. bis 15.10.2016 haben Alwin Weber und seine Crew wieder ein CircuitControlFestival auf die Beine gestellt. Diesmal fand es im Rosenwerk, Fablab in Dresden Löbtau, statt. Es ist unmöglich alles aufzuzählen, was dort gebaut und entwickelt wurde. An einigen Tagen gab es gut besuchte öffentliche Lötworkshops für Familien. Alle staunten über die Produktionsmöglichkeiten in den offenen Werkstätten und genossen in den Pausen den Kaffee der benachbarten Rösterei.
Das Abschlusskonzert war im Gebäude der Tafel, beeindruckendes großes Gebäude, viel Kunst, gute Tanzmusik und ausreichend Essen für alle.
„more music on a long thin wire“, ein workshop von Ralf Meinz , Ralf Schreiber und Uwe Schüler, für Künstler, Musiker und andere Verrückte, wurde gut besucht im Theaterhaus Stuttgart auf dem Sommerfest im September "Musik der Jahrhunderte" . Im Anschluss gab es ein sehr inspirierendes Konzert mit Stücken in Anlehnung an Alvin Lucier. Unter anderem: Ulrike Helmholz am long thin wire
Am Dienstag, 30.8.2016, kamen 10 Jungen und Mädchen zum Sommerferienprogramm in den Kulturgüterschuppen. Aus einem Schuhkarton und einigen Farbewechsel-LEDs bastelten sie Projektorboxen. In den Schuhkarton wurde eine Schaltung aus Farbwechsel-LEDs, Vorwiderständen und einem Steckernetzteil gelötet. In den Deckel des Schuhkartons schnitten die Mädchen und Jungen mit Schere oder Bastelcutter Bilder; Löcher, durch die das Licht der LEDs die Abbildungen in einem dunklen Raum an Wände und Decke projiziern kann. Von 15 Uhr bis 18:30 Uhr haben alle konzentriert und motiviert gebaut und gebastelt. Zum Schluss gab es wie immer die Chevapcici vom Kulturgüter-Schuppen-Grill und alle haben einen kleinen funktionierenden Projektor mit nach Hause genommen.
Im Weraheim Remshalden haben ein paar Kinder, die sich vom Fußballspielen und Apfelessen losreißen konnten, den „Chillbeamer Mini“ gebaut. Die einfachste Version vom Chillbeamer, Laserbausatz und eine mit Spiegelfolie beklebte sich drehenden CD-Scheibe, die das Licht von Farbwechsel-LEDs als Regenbogenflecken an Wand und Decke projiziert. Die zu lötende Verdrahtung und Elektronikbauteile sind auf die gelaserten Bausatzteile eingraviert.
Die Schweizer Gesellschaft für Mechatronische Kunst verbringt ihre jährliche Sommerarbeitswoche im Pfadiheim Weierholz in Pfäffikon am See.
Unser zehnjähriges Jubiläum zieht viele Mitglieder und Gäste an, das Pfadiheim, die Zelte und bewohnbaren Fahrzeuge sind voll belegt, die Stimmung ist gut. Der Wechsel von Sonne und Regen wird als Antrieb zu Aktionismus und dessen dramatischem Hintergrund inszeniert. Alle hier basteln irgendwas mit Elektronik; die Minuten dazwischen sind ausgefüllt mit Reden, Baden, Musikmachen, Musikhören, den Wald erkunden, am Feuer sitzen, Essen, Trinken…
Am Wochenende, 29.7.-31.7.2016, ist das Festival der Mechatronischen Künste in Zürich. Im Pfadiheim werden die Events vorbereitet. Die gute Organisation und überraschend lange Regenpause läßt die letzten Vorbereitungen vor Ort zu einer Gartenparty mit Picknick werden. Das Fest wird berauschend, alle feiern im Kreise der Homemadefamilie! Schaut Euch die Bilder an, mir fehlen die Worte.
Zum Mädelsprogramm im Jugendhaus Dusslingen kamen viele Mädchen um einen Projektor zu bauen. Es war gar nicht so einfach, sich so lange trotz des schönen Wetters aufs Basteln zu konzentrieren. Trotzdem haben alle eine kleine selbstgebaute Leuchtkiste mit nach hause genommen.
Creating Your Own Sound – Lötworkshop mit Wolfgang ›Fadi‹ Dorninger und Workshop Leiter: Jördis Drawe, Uwe Schüler und Klaus Rindtorff
Löten ist keine Technik von gestern, bei der die Finger aus dem Spiel sind. Im Team mit Arduino und Raspberry Pi löten wir uns hinein in Netzwerke, steuern wir komplexe Abläufe oder spielen frech mit Farben, Sound und Codes. Löten eröffnet Freiraum, schafft Zugänge, bricht geschlossene System auf und bereitet fast immer Spaß. Wir gehen im Workshop der Frage nach, ob simple elektronische Schaltungen einen Beitrag zur Zukunftsmusik beitragen können. Im Workshop werden wir mit minimalen technischen Mitteln Klanggeräte bauen, Geräte modifizieren und Möglichkeiten zur künstlerischen Selbstgestaltung aufzeigen.
Gebaut und im Konzert präsentiert wurden „Moduletta“ „Musik on long thin wire“ „Schreifrösche“ „Chillbeamer Easy“
Am 9.4.2016 fand in der Dusslinger Turnhalle das zweite T-Dance statt, die Teenies konnten in den Tanzpausen Diskolichter basteln. Schaumstück zur Hälfte einschneiden, LED und Knopfzelle rein, fertig. Als klar war, dass sie mit dem PE-Schaum alles mögliche basteln können, fing das Gewusel an. Danke an Jugendbüro Steinlach-Wiesaz!
Marc Dusseiller zu Gast im Kulturgüter-Schuppen und Fablab Neckar-Alb. Der Workshop hat Spaß gemacht und unser 8Bit-Mixtape hat einen Ehrenplatz, Danke Marc.
Chillbeamer-workshop im Fablab Neckar-Alb am 24.2. Das Lichtobjekt für chillige Abende.
Der Chillbeamer ist vom Prinzip her ein Projektor. Zwei LEDs (farbwechsel oder einfarbig) beleuchten Spiegelfolie auf einer drehenden Scheibe.
Dadurch sehen wir an Wand und Decke langsam bewegte Farblichtreflexe.
Ab 23.2.2016 geben Toni Deitmar, Ulrike Giebel, Brigitte Obermeier, Hanne Schondelmayer und Jördis Drawe monatlich Malkurse für Flüchtlinge im Gemeinschaftsraum des Hauses Leben für Jung und Alt und später im Werkraum der Anne-Frank-Schule.
Wir bauten den Dörrapparat zum Trocknen von Kräutern und Früchten ganz ohne Strohm und Backofen. 6 Dörrapparate sind in Teamarbeit entstanden. Fotos von Martina Gasparkova und amchagas. Auf einigen Fotos seht Ihr den vertrauenswürdigen allwissenden Dimitri von Plakaten herunterlächeln.
Nach langer Optimierungsphase ist endlich die neue Version des Chillbeamer fertig. Kompakte Bauform aus gelasertem Sperrholzbausatz, leiser Motor, leistungsstarke LEDs, großer Litium-Akku, Ladeplatine mit Mini-USB-Anschluss. Leider ist der Aufbau deshalb etwas komplizierter. Die Kinder und Eltern auf unserem Filmwinterworkshop haben tapfer einige Stunden durchgehalten und wunderbare Chillbeamer gebaut! Danke an das FilmwinterteamFilmwinterteam!
Während der Silvesterlötwoche fand das 1. A.Modsart = „Analog Modular Synthesizer Art Treffen“ bei uns im Kulturgüter-Schuppen statt.
Danke an den Synthesizer Stammtisch Stuttgart für die Jam Session. In den großen Kisten haben sich eindeutig noch ein paar singende Wale versteckt…
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